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Freifunk ist überparteilich aber nicht frei von politischen Meinungen.
Wir stehen für eine freie Kommunikation in freien, selbstorganisierten Netzen die in Bürgerhand sind.

NRW, Thüringen so wie nun auch Bremen unterstützen den Antrag.
Hier in Schleswig-Holstein wird man am Freitag über einen entsprechenden Antrag der Piraten Fraktion im Landtag entscheiden.

Gemeinnützigkeit für Freifunk hat es auf die TO der nächsten Bundesratssitzung am 10.03.2017 geschafft:
http://www.bundesrat.de/SharedDocs/TO/954/to-node.html?cms_topNr=14#top-14

Wie schaut es in den anderen Bundesländern aus?
Wer mehr Informationen hat kommentiert diesen Beitrag bitte.

Freifunk muss Gemeinnützig sein

Der Neusser Landtagsabgeordnete Lukas Lamla hat das Land NRW dazu bewegt eine Bundesratsinitiative für die Gemeinnützigkeit von Freifunk einzubringen. Dies war notwendig da die Finanzämter den Vereinen rund um Freifunk selten eine Gemeinnützigkeit zugesprochen haben.

 Warum wird Freifunk so unterschiedlich bewertet?

Ein Grund kann Unwissenheit sein, Freifunk ist kein kommerzielles Netz in dem man für eine bestimmte Zeit nach einer Anmeldung Zugang zum Internet bekommt.

Freifunk ist etwas vollkommen anderes!

Die Grundidee von „Freifunk“ ist simpel: Statt vieler einzelner Netze schließen beispielsweise mehrere Nachbarn ihre WLAN Router zusammen und schaffen so ein größeres lokales Netz, das von vielen anderen Usern mit genutzt werden kann. Über Richtfunk können so sogar ganze Stadtteile untereinander verbunden werden. Viele der Routerbetreiber haben auch einen Internet Anschluss von dem sie ein Teil der vorhandenen Bandbreite der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Aber es muss halt nicht zwingend ein eigener Internetzugang vorhanden sein.
Menschen die sich den Anschluss nicht leisten können wie Geringverdiener oder Flüchtlinge oder auch nur der Feriengast in der Gemeinde können so das Netz frei und uneingeschränkt nutzen. Es ist wie das digitale Glas Wasser des man jedem Gast gerne reicht. Weiterlesen